Magere 27 Rappen pro Tag würde jeder Haushalt sparen, wenn die Initiative «200 Franken sind genug!» am 8. März angenommen wird. Für die Kultur und den medialen Service public wären die Folgen jedoch verheerend:
- Eine massive kulturelle Verarmung: weniger Sichtbarkeit für Schweizer Produktionen, weniger audiovisuelle Produktionen, weniger Unterstützung für Festivals und Veranstaltungen.
- Verlust unzähliger Arbeitsplätze: nicht nur bei der SRG, sondern bei allen Zulieferfirmen und Partnern, insbesondere in den kreativen und technischen Berufen.
- Verschwinden von Sendungen, die beim Publikum sehr beliebt sind – und dessen ganz Geschmäckern logischerweise ganz unterschiedlich sind.
- Das Risiko, zuverlässige und regionale Informationen zu verlieren, und damit die nationale Kohäsion und die Schweizer Demokratie zu gefährden.
Dies alles für 27 Rappen pro Tag aufs Spiel setzen? Nein! 200 Franken sind nicht genug für den medialen Service public in einem viersprachigen Land. Mobilisieren Sie sich und mobilisieren Sie weitere Kreise, denn es bleibt nicht mehr viel Zeit:
- Sprechen sie das Thema in Ihrem Umfeld in Kulturstätten, Versammlungsorten und in kleinen Geschäften an,
- Sprechen Sie, wenn immer möglich, öffentlich darüber: am Rande oder am Ende von Vorstellungen, in Interviews. Diese Initiative stellt eine Bedrohung für die Schweizer Kulturproduktion und ihre Sichtbarkeit dar.
- Folgen Sie in den sozialen Netzwerken den Kampagnenkanälen und den Kanälen der aktiv beteiligten Organisationen und teilen Sie deren Posts, z.B.
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