Zu Ihren Diensten – auch im „Remote-Betrieb“

Dass die Büros der SSA vom 16 März bis 25 Mai 2020 geschlossen waren heisst nicht…

…dass die SSA untätig blieb, ganz im Gegenteil. Zuerst stellte sie sicher, dass das gesamte administrative Team im Homeoffice arbeiten kann. So konnte sie die Pünktlichkeit der Entschädigungsauszahlungen sowie die allgemeine Funktionsfähigkeit der Rechteverwaltung gewährleisten.

In Zusammenarbeit mit der FRAS (Fédération romande des arts de la scène) lancierte die SSA eine Kampagne zur Sensibilisierung der Veranstalterinnen und Veranstalter von annullierten Vorstellungen, damit sie die Urheberinnen und Urheber gleich behandeln wie alle anderen an der Produktion Beteiligten. Die SSA betonte diese Notwendigkeit auch in einer Aufforderung an die kantonalen Behörden. Wir danken allen herzlich, die unserem Aufruf nachgekommen sind.

Auf der politischen Ebene unterstützte die SSA zahlreiche Aktionen, namentlich diejenigen, die von der Taskforce von SUISSECULTURE initiiert wurden, dem Dachverband Dachverband der Organisationen der professionellen Kultur- und Medienschaffenden. Diese Arbeitsgruppe setzt sich entschieden dafür ein, dass namentlich in den Massnahmen des Bundes den Eigenheiten der künstlerischen Berufe mehr Rechnung getragen wird. Die SSA unterstützte auch die Initiativen von Action Intermittence und des SSRS, welche die Verbesserung der Bedingungen für die durch die Coronakrise geschwächten Kulturschaffenden zum Ziel haben.

Bleibt noch zu sagen, dass der Solidaritätsfonds unseren Mitgliedern, die sich in einer vorübergehenden finanziellen Notlage befinden, zur Verfügung stand und weiterhin offensteht (s. Info auf der Website der SSA). Unsere Mitglieder haben auch die Möglichkeit, einen Vorschuss auf Entschädigungen zu verlangen (E-Mail an: info@sa.ch).